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LabVIEW Academy
Seit April 2016 ist das FG Experimentelle Strömungsmechanik unter der Leitung von Prof. Paschereit offiziell „NI LabVIEW Academy School“. Wir sind somit die nördlichste LabVIEW Academy Deutschlands und die einzige in der Region Berlin/Brandenburg/MV (Stand April 2016). Die TU Berlin ist somit eine von über 35 deutschen LabVIEW Academies zu denen u.a. auch weitere technische Universitäten gehören, wie die TU München, die RWTH Aachen oder das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Die LabVIEW Academy ist ein weiterer Schritt in der von Prof. Paschereit und Dr. Nayeri seit 2006 verfolgten Strategie LabVIEW Knowhow am Fachgebiet und der TU Berlin aufzubauen und zu verstetigen. Nachdem zunächst die interne Kompetenz gesteigert wurde und am Fachgebiet inzwischen mehrere Certified LabVIEW Developers (CLDs) und Certified LabVIEW Associate Developers (CLADs) beschäftigt sind,wollen wir unsere Erfahrungen an die Studierenden weiter geben.
Bisher wurde die einzige reine LabVIEW Veranstaltung vom Physikalischen Institut der Fakultät 2 angeboten. Durch die neue Lehrveranstaltung „LabVIEW Programmierung für Ingenieure“ wird das Angebot an der TU ergänzt. Der Kurs wird von Marvin Schönlau betreut. Im Rahmen der LabVIEW Academy wird der Fokus eher auf die ingenieurtechnischen Anwendungen gelegt. Es kommen dieselben Schulungsunterlagen LabVIEW Core 1 & Core 2 zum Einsatz, die auch von National Instruments für Industrieschulungen genutzt werden. Dies sichert einen gehobenen und weltweit akzeptierten Standard. Teilnehmer der LabVIEW Academy nehmen am Ende an einer Zertifizierungsprüfung zum CLAD teil.
Neben der semesterbezogenen Lehrveranstaltung haben wir im Rahmen der LabVIEW Academy auch die Möglichkeit Kurse für Mitarbeiter anderer Fachgebiete, Hochschulen und Schulen anzubieten. Sollten Sie Interesse haben, sprechen Sie uns einfach an.
Projekt Referenzen
Innerhalb der letzten Jahre hat das Fachgebiet zahlreiche Projekte und Prüfstände unter Verwendung von LabVIEW bearbeitet. Hierbei kamen unterschiedlichste Mess- und Steuergeräte zum Einsatz. Einige Beispiele hierzu sind die Ansteuerung von Multimetern über GBIP, die Datenerfassung über NI cDAQ oder die Entwicklung von Embedded Systemen auf Grundlage von NI cRIO Systemen.
Die Berliner Forschungswindturbine BeRT (Berlin Research Turbine) ist eines der jüngsten Projekte. Hier übernimmt innerhalb der rotierenden Turbinennabe beispielsweise ein cRIO die Datenerfassung und Steuerung der aktiven Kontrollelemente.
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